Regeln? Beim Fotografieren? Ich sehe hin und erkenne schnell, dass es gut wird?
Ja – oft gelingt es. Normalerweise entstehen hübsche aber wenig spannende Ansichtskarten-Aufnahmen. Hingucker, die den Blick des Betrachters fesseln, sind das nicht.
Wenn wir den nächsten Schritt zum besseren Bild gehen wollen, sollten wir uns mit den gängigsten Gestaltungsregeln der Fotografie auseinandersetzen. Wenn wir damit vertraut sind, kommt die nächste Entwicklungsstufe: Regeln bewusst nicht anwenden, um die Bildwirkung zu verstärken. Denn Regeln sind keine Gesetze sondern nur Erfahrungswerte, die bereits von den alten Meistern des Mittelalters angewandt wurden oder eben nicht.
1. Drittel-Regel (ähnlich: Goldener Schnitt): Das Bild wird in 3 waagrechte und 3 senkrechte Felder geteilt. Das Hauptmotiv wird auf einen der Schnittpunkte gesetzt. Bei diesem Bild liegt der »Horizont« am unteren Rand.
2. Der Horizont muss immer waagrecht sein.
Die bewusst schräg gesetzte Horizontlinie erregt Aufmerksamkeit und betont die dort sichtbaren Objekte.
3. Ein Foto muss richtig belichtet sein.
4. Das (Haupt-)Motiv muss herausgestellt werden. Die Umgebung soll nicht ablenken.
5. Ein Foto sollte scharf sein.
7. Die Kamera soll nach Mölgichkeit geradeaus ausgerichtet werden.
Die extreme Kamerauausrichtung erhöht die Aufmerksamkeitt.
Weitere Regeln:
Landschaftsaufnahmen sollen einen Vorder-, Mittel- und Hintergrund haben und durchgehend scharf sein
Menschen dürfen nicht fotografiert werden (DSGV)
Wer findet mehr?
Wolfgang 26. Juli 2022
👍👍👍 toll, weiter so gruss wolfgang